Die Wiener haben für so manches Denkmal oder geschichtliche Personen ihre eigenen Ausdrücke, die oft einprägsamer sind, als die offiziellen Namen. Dies erfuhren die Ministranten gleich bei der Stadtbesichtigung in Wien. So gibt es für das Heldendenkmal der Roten Armee den liebevollen Namen Erbsenbeppi und Kaiser Leopold I, Kaiser zur Zeit des zweiten Türkenkrieges wird kurz Türkenpoldi genannt.

Natürlich hat Wien noch viel mehr geschichtliches und auch kulturelles zu bieten.

Diakon Horst Seipel und Pidinger Ministranten haben die neuen Messdiener in ihre Mitte genommen: Helena Amberg, Hannah Heimendahl, Franziska Holzner, Tristan Sendele und Raphael Wind durften heuer ihre Erstkommunion feiern und wurden am vergangenen Sonntag im Rahmen eines vom Kinderchor der Pfarrei musikalisch gestalteten Familiengottesdienstes in die Schar der Pidinger Ministranten aufgenommen.

Artikel aus dem Reichenhaller Tagblatt von N. Titze

Im Rahmen eines Familiengottesdienstes, den Pater Hans Bauer von den Herz-Jesu- Missionaren hielt, hat die Pfarrei Maria Geburt fünf neue Ministranten in die Schar der Messdiener feierlich aufgenommen. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kinderchor unter der Leitung von Anni Utz gestaltet. Die Predigt von Diakon Horst Seipel hatte den Text des Evangeliums vom 16. Sonntag im Jahreskreis zum Thema. Beseelt sein von Jesus solle man leben, besonders als Ministrant. Man diene äußerlich Christus, doch sei man innerlich wie Maria mit ihm verbunden – sozusagen on-line. Im Anschluss kam der große Augenblick des Einkleidens. Die neuen Messdiener bekamen, unterstützt von den älteren Ministranten, den Ministrantenrock mit Zingulum und Brustkreuz. Anschließend wurden sie einzeln von Diakon Horst Seipel gesegnet. Im Anschluss trugen die neuen Ministranten die Fürbitten im Gottesdienst vor.

 

 

 

 

Neulich durften wir die Pforte der Barmherzigkeit in Berchtesgaden besuchen.
Los gings am Bahnhof in Piding bei stro?mendem Regen, der verzog sich aber noch wa?hrend der Zugfahrt, sodass wir den Weg zur Stiftskirche ganz einfach zu Fuß zuru?cklegen konnten.

Dort trafen wir unseren Dekan Msgr. Dr. Frauenlob, der sich extra fu?r uns zwei Stunden Zeit genommen hatte, um uns alles rund um die Pforte und die Stiftskirche zu zeigen.
Nach einer kurzen Erkla?rung zur Stiftskirche allgemein gings direkt zur Pforte. In deren Vorraum haben wir innegehalten, Zitate zur Barmherzigkeit geho?rt und alle eine Kerze fu?r unseren eigenen ganz besonderen Wunsch entzu?ndet.

Danach gings durch die Pforte hinein in die Stiftskirche, in der es allerhand zu entdecken gab. Angefangen beim Relikquienschrein des seligen Kaspar Stanggassinger u?ber den Altarraum bis in die Sakristei.
In der gab es alles was das Ministrantenherz begehrt: viel Platz, unza?hlige prunkvoll verzierte Kelche und Hostienschalen (teilweise auch mit echten Rubinen), diverse Weihrauchfa?sser und vieles mehr. Nicht zu vergessen, der 2. Stock der Sakristei, der eigentlich nur fu?r die Ministranten reserviert ist und mit allem bestu?ckt ist, was man als Ministrant braucht, um gut gekleidet zu sein. Und damit nicht genug: wir erfuhren, dass es hinter dem Hochaltar ein Geru?st gibt, in dem zwei Minis wa?hrend der Christmette Kerzen an einem großem Stern entzu?nden und diesen dann u?ber dem Hochaltar aufsteigen lassen. Da wurde schon so Mancher neidisch auf die Berchtesgadener Minis.

Im Anschluss an die gelungene Fu?hrung spendierte Herr Msgr. Dr. Frauenlob jedem ein Eis. Fu?r beides mo?chten wir uns noch ein mal recht herzlich bedanken.
Ein dickes "Danke" geht auch an unsere Mesnerin Ulli, die uns begleitet hat.

T. Kruck

 

 

Direkt nach Ostern haben 20 Ministranten ihre Koffer gepackt und sind mit ihrer Mesnerin Ulli fu?r drei Tage ins Jugendhaus nach Marktschellenberg gefahren.
Nach dem Beziehen der Zimmer und dem gemeinsamen Abendessen, bei dem es ein Buffet mit allerhand Ko?stlichkeiten gab, durften sich alle bei einer Hausrally ordentlich austoben.

Den Tag beendete ein Abendlob im Meditationsraum. Schlafenszeit.
Schlafenszeit?
Fehlanzeige! Die Meisten blieben wach oder konnten nicht einschlafen und spielten bis in die fru?hen Morgenstunden Karten.
Dementsprechend ausgeruht gings dann in den na?chsten Tag. So durften nach dem Fru?hstu?ck erstmal alle entspannt basteln.
Zu Mittag gabs Spaghetti Bolognese und danach leckeren Kuchen.
Am Nachmittag besuchte uns unser Herr Pfarrer, um mit uns gemeinsam Gottesdienst zu feiern und zu Abend zu essen. Dazu gabs auch ein kleines Lagerfeuer.
Gegen Abend stieg dann die Aufregung, denn jedes Zimmer hatte in der Mittagspause einen kleines Stu?ck einstudiert, dass dann auf der hauseigenen Bu?hne zum Besten gegeben wurde.
In der zweiten Nacht schliefen dann wirklich alle.
Das war auch gut so, denn am na?chsten Tag mussten wir unsere Zimmer und das Haus wieder komplett aufra?umen.
Als unsere Eltern kamen wa?ren wir alle eigentlich gerne noch la?nger geblieben, aber die drei Tage waren doch recht anstrengend und so freuen wir uns jetzt auf das na?chste Mal, wenn wir das Jugendhaus auf den Kopf stellen du?rfen.

 

 

 

RESPEKT FÜR DICH, FÜR MICH, FÜR ANDERE!

In diesem Jahr möchten die Sternsinger darauf aufmerksam machen, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Viel zu oft werden Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt respektlos behandelt – auch in Bolivien, dem diesjährigen Beispielland.

Am 3. und 4. Januar 2016 waren als Dreikönige gekleidete Ministranten in unserem Gemeindegebiet unterwegs, um Spenden für das Kindermissionswerk zu sammeln, beste Wünsche für das neue Jahr zu bringen und den Segen Gottes an die Türen zu schreiben: 20*C+M+B+16, für „Christus Mansionem Benedicat“, „Christus segne dieses Haus“. Sie erinnerten dabei an die Weisen aus dem Morgenland, die vor über 2000 Jahren dem Stern gefolgt und an die Krippe gekommen waren, um dem Christuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe zu bringen.

Wir haben einige der Pidinger Sternsinger getroffen und uns von ihren Erlebnissen berichten lassen:

„Es macht mir Spass und weil manche Leute voll glücklich sind, wenn wir kommen. Es gibt viele Süßigkeiten. Es macht Spaß wenn man als Gruppe Piding genauer kennenlernt. Winkel und Gassen, in die man sonst nie kommt. Nicht schön ist, dass manche Leute Ausreden erfinden, dass wir nicht reinkommen. Ich fand schön dass manche Menschen sich Zeit für uns genommen haben. Blöd war, dass manche die Tür zugeknallt haben. Ich geh nächstes Mal wieder, weil’s mir einfach gefällt. Am meisten hat mir der Text und das Singen gefallen. Mir tun jetzt einfach die Füße weh und ich bin müde.“

„Jetzt bin ich ganz schön kaputt. Nach zwei Tagen Sternsingen durch Piding tun mir ganz schön die Füße weh. Aber es war sehr schön. Manche Leute haben uns Tee angeboten, das fand ich sehr nett. Es war manchmal kalt und auch sehr nass. Wir haben von manchen Leuten auch Süßigkeiten bekommen, zum Beispiel Krapfen, Gummibärchen, Bonbons und so weiter. Die Spendenbeträge der Menschen waren auch sehr unterschiedlich. Aber wir haben uns über jeden Cent gefreut. Ich glaube, es ist eine ganz schön große Summe für Bolivien zusammen gekommen. Viele Leute haben sich sehr gefreut, vor allem Familien mit Kindern. Manche dachten schon, wir kommen nicht mehr. Viele haben uns mit Freude empfangen. Manche Leute aber machten uns die Tür vor der Nase zu oder wiesen uns schon an der Klingel ab. In manchen Straßen machten uns eher weniger Leute die Tür auf, in anderen mehr. Mir persönlich gefällt am Sternsinger-Gehen sehr gut, dass das Geld für arme Kinder ist. Und es macht Spaß, verkleidet von Tür zu Tür zu gehen und den Leuten das Sprüchlein aufzusagen. Wir haben auch ein Lied gesungen.“

- Wenn noch mehr Sternsinger von ihren Erfahrungen berichten möchten, bitte Eure Erzählungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. -

Liebe Spenderin, lieber Spender,

wir Sternsinger waren heute bei Ihnen und brachten Ihnen den Segen für Ihre Wohnung und Ihr Haus. Wir setzen uns ein für Kinder in Not: Im Jahr 2014 konnten mit den Spenden, die wir gesammelt haben, rund 1.600 Hilfsprojekte in 99 Ländern gefördert werden.

Gespendetes Geld ist anvertrautes Geld. Das nehmen wir ernst. Deshalb sorgen wir dafür, dass die Spenden zu 100 Prozent an das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ weitergeleitet werden, das die Aktion gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) trägt.

Das Kindermissionswerk hat einen sehr niedrigen Verwaltungskostenanteil, legt seine Finanzen offen und sorgt dafür, dass das Geld schnell und sicher zu den Hilfsprojekten in der Welt kommt. Deshalb trägt es das Spenden-Siegel.

Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, besuchen Sie die Internetseite der Sternsinger: www.sternsinger.de oder rufen Sie uns an: 0241. 44 61-9292.

Aktion Dreikönigssingen

Kindermissionswerk Die Sternsinger e.V.

Bund der Deutschen Katholischen Jugend

Stephanstraße 35, 52064 Aachen

 

Spendenkonto:

Pax-Bank eG

Konto 1 031 (BLZ 370 601 93)

IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31

BIC: GENODED1PAX

 

Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ hat das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen. Ein Zeichen für Vertrauen.

Das Sternsingen ist im Dezember 2015 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.

 

 

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