Einen wunderbaren Nachmittag bereiteten die Kinder des Katholischen Kindergartens Maria Geburt ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und natürlich auch sich selbst: Bei wunderschönem Frühlingswetter fand in der Eingangshalle eine Aufführung statt, die die Geschichte von Noah und seiner Arche zum Thema hatte und auf dem gleichnamigen Kindermusical basierte.

Wochenlang hatten sich die Kindergartenkinder mit Noah beschäftigt. Sie hörten die Geschichte aus der Bibel, bastelten, malten und sprachen über Noah, Gottes Zorn über die Menschen, den Bau der Arche, die Tiere, die große Flut, die Taube und den Regenbogen als Gottes Versprechen, nie mehr eine solche Strafe über die Menschen zu schicken.

Jedes Kindergartenkind war an der Aufführung beteiligt in einer Rolle, die es sich selbst ausgesucht hatte. Auch die Musikschulkinder mit Sybilla Hinderling bekamen eine Aufgabe. Es gab Chorsänger, Instrumentalisten, Schauspieler, die Noah, seine Familie, die Neider und Spötter und die Tiere darstellten und Kinder, die als Regentropfen, Bumen oder „Regenbogen-Träger“ das bunte Bild abrundeten.

Die Kindergartenleiterin Karin Brüderl fungierte als Sprecherin, die durch das Stück führte, und Herr Pfarrer Koller hatte die Aufgabe übernommen, die Texte von Noah vorzulesen. Auch der Elternchor hatte sich wieder zusammengefunden und einige Lieder einstudiert, so daß sich eine lockere Abfolge aus gelesenen Texten, Liedern der Kinder-gartenkinder und der Eltern ergab.

Mit tatkräftiger Hilfe der Erzieherinnen sangen, spielten und musizierten die Kinder mit solcher Fröhlichkeit, daß schon allein die Aufführung zu einem Fest wurde. Keiner, der nicht von der Freude der Kinder, den mutigen Solisten und den eingängigen Melodien der Lieder mitgerissen wurde. 

Nach der Aufführung konnten sich Kindergartenkinder und Zuhörer am reichhaltigen Kuchenbuffet stärken,  außerdem gab es herzhafte Snacks und kalte Getränke zu kaufen. Für die Kinder war ein Glücksrad aufgebaut, auch beim Angelspiel konnte man Preise gewinnen, außerdem gab es Kinderschminken – und natürlich den großen Garten, in dem die Kinder herumtobten, und die Eltern und Erzieher in der warmen Frühlingsluft zusammen saßen, bis die Sonne unterging. So klang das schöne „Noah-Fest“ langsam aus.

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